In der Kita „Firlefanz“ gab es ein vierwöchiges Dino-Projekt

Menschen lieben Dinos, besonders seit Steven Spielbergs Film „Jurassic Park“. Auch 30 Jahre

danach ist die Faszination ungebrochen, wie auch im Alltag vieler Kinder in der Kita „Firlefanz“ zu

sehen ist. Nachdem die Jungs immer wieder Dinosaurier-Spielfiguren mit in die Einrichtung brachten,

kam dem Team im grünen Bereich die Idee, die kindliche Begeisterung für ein Projekt zu nutzen, das

nicht nur Spaß macht, sondern ganz spielerisch im „Haus der kleinen Forscher“ jede Menge

Kompetenzen vermittelt bzw. stärkt. Verschiedene Aspekte wurden dabei beachtet, unterschiedliche

Interessen und Neigungen berücksichtigt. So gab es ein Bewegungslied zum Thema und für die

Jüngsten aus der Gruppe ein Fingerspiel. Die Kinder formten Sauriereier aus Salzteig, versteckten

zuvor die Dinos darin und begaben sich auf eine Suche im Wald. Sie sammelten, malten und

schnitten und klebten mit verschiedensten Naturmaterialien eine eigene Saurierlandschaft und

gestalten außerdem einen eigenen Saurier, suchten Saurierknochen aus Salzteig in einer

Matschwanne und formten mit Salzteig und Zeitungspapier einen Vulkan. Beim Gestalten mit

Fingerfarben, Krepppapier und Tülltüchern galt es Geschick und Kreativität zu zeigen. Für alle

Gruppenmitglieder war bei dem Projekt etwas dabei.

Doch jedes Projekt geht mal zu Ende und nun kommt der hübsche, große Vulkan ins Spiel: Nach vier

Wochen „Dino-Zeit“ gab es eine Explosion, der Vulkan brach aus und die Dinosaurier waren

ausgestorben. Das heißt aber nicht, dass sie nicht irgendwann wieder mit lautem Gebrüll auftauen –

die Begeisterung bleibt schließlich ungebrochen…